Odamarsch bei den Mülikellern

Unter diesem Titel versuchte der Verein „Palterndorf Aktiv“ ein wenig in die Vergangenheit zu führen. Der Verein fühlt sich  der Tradition verpflichtet und so kam man auf die Idee, in einem Hohlweg beim Streitbergweg sich gemütlich ganz im Sinne von „Seinerzeit“ zusammenzusetzen.

In diesem Hohlweg wurden in der Vergangenheit über 20 Kellerröhren in den Löss gegraben. Diese Keller dienten vor allem der Vorratshaltung, u.a. auch für Milch, daher werden diese Kellerröhren im Volksmund „Mülikeller“ genannt.

Die Getreideernte hatte in der Vergangenheit Wochen gedauert. Zum Abschluss dieser oft beschwerlichen Arbeiten wurde ein Fest gefeiert, zu dem der Hausherr zu einem Umtrunk und Essen einlud. Dieses Fest wurde „Odamarsch“ genannt, daher stand diese Veranstaltung unter dem Titel „Odamarsch bei den Mülikellern“.

Da es sich bei dieser Zusammenkunft nur um einen Versuch handelte, wurden am 24. August zunächst nur die Obleute der Vereine von Palterndorf zu dem kleinen Fest, das nach alter Tradition abgehalten wurde, eingeladen.

Es gab kein elektrisches Licht - nur Kerzen, keine Stilgläser - nur Achtelgläser, der Wein wurde in 2er Flaschen auf den Tisch gestellt. Auch gab es keine Bratwurst und Pommes, sondern nur verschiedene Schmalzbrote, die man selbst streichen durfte.

Da diese Veranstaltung bei allen, die gekommen waren, begeistert aufgenommen wurde, überlegt sich der Verein unter Obmann Herbert Nowohradsky, im nächsten Jahr die gesamte Bevölkerung einzuladen.

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